Weiter auf der Siegerstraße befinden sich unsere beiden bisher noch ungeschlagen Teams der Herren und der Herren 40.2.

Die Herren, eher eine Jungmannen-Truppe, die sich aus erst jüngst dem Jugendbereich entwachsenen Spielern sowie aus unseren U18-Jugendlichen zusammensetzt, siegten auch in ihrem dritten Spiel. Gegen die bisher ebenfalls verlustpunktfreien Kontrahenten von der Deutschen Jugendkraft aus Mainaschaff konnten Till Hofmann, Sandro Nüchtern, Jonas Werner und Riccardo Buschbaum alle Einzel und Doppel gewinnen. So wurde ein sicherer 6:0-Erfolg errungen, bei dem lediglich ein Satz abgeben werden musste.

Die Herren 40.2 siegten gegen den Konkurrenten vom TC Kleinostheim II mit 5:1 und machten einen weiteren wichtigen Schritt zur Verteidigung des letztjährig errungenen Meistertitels in der Kreisklasse 3. Bemerkenswert war die Leistung vor allem auch deshalb, weil unsere Akteure in drei der vier Einzelbegegnungen auf höher eingestufte Gegner trafen. Doch die mit Andi Leberfinger, Bernd Huyer, Timo Dick und Marcel Aulbach angetretenen 40.2er bezwangen ihre Rivalen in allen Einzelduellen. Das Duo Leberfinger/Dick siegte zudem noch in einem der abschließenden Doppel im Match-Tiebreak.

Leider unterlagen unser Mädchen U18 in Neubrunn mit 1:5. Lediglich das Duo Antonia Hübner und Clara Liehr konnte mit ihrem siegreich gestaltetem Doppel Punkte für den TCH erringen. Zuvor war Isabelle Buschbaum ihrer Gegnerin erst im Match-Tiebreak unterlegen.
Damit ist die Saison für die Mädchen beendet. Leider wird man im ersten Jahr in der Altersklasse 18 – voraussichtlich punktgleich mit zwei weiteren Mannschaften – nur den letzten Platz in der Bezirksklasse 1 belegen. Lediglich ein Sieg konnte errungen werden. Im nächsten Jahr wird das Team bestimmt wieder erfolgreicher abschließen.

Auch die Herren 50.2 blieb erwartungsgemäß erneut ein Erfolg versagt. Mit 1:8 musste man vor den hoch favorisierten und überlegenen Spielern der TeG Schweinheim die Fahne streichen. Damit konnten die Netzpiraten erneut keine Punkte erbeuten und somit auch keinen besseren Tabellenplatz entern. Man hält weiter die rote Laterne. Zwar gelang es im dritten Spiel endlich den ersten Match-Punkt zu erringen, der Vollständigkeit halber ist aber zu ergänzen, dass dieser „Erfolg“ leider einer verletzungsbedingten Aufgabe des Gegners geschuldet war.