Die männliche U14 konnte im mit Spannung erwarteten Derby gegen den TV Bessenbach-Waldaschaff einen hohen 12:2-Heimsieg sicherstellen. Leider waren die tapferen Gegner nur mit drei Spielern angereist, so dass die Ausgangslage in der Hitze für die Heimmannschaft besser war. Es kam zu langen – im wahrsten Sinne des Wortes – „heiß“ umkämpften Spielen, in denen sich die Gäste aufopferungsvoll wehrten, zum Schluss aber doch die Überlegenheit der TCH-Jungs anerkennen mussten.
Jonas Werner ließ seinem Gegner mit einem 6:0 und 6:0 keine Chance und dominierte ihn klar.
Linus Mauß stand auf Position zwei gegen den sehr gut aufspielenden Gegner auf verlorenem Posten. Obwohl er nie aufgab und große Gegenwehr zeigte, war sein Kontrahent an diesem Tag ein Nummer zu groß für ihn. Mit 3:6 und 1:6 musste der enttäuschte Grünmorsbacher die Segel streichen.
Till Hofmann hingegen, der auf Position drei antrat, ließ seinem Gegner nicht gewähren. Bei seinem überzeugenden 6:0 und 6:0 dominierte er klar und nutzte seine gut herausgespielten Chancen sicher und kompromisslos.
Auch das vierte Einzel ging kampflos an den TC Haibach und stand damit bereits 6:2 für die Heimmannschaft.
Da – wegen des fehlenden vierten Spielers – der TV Bessenbach-Waldaschaff kein zweites Doppel stellen konnte, gingen weitere drei Punkte an die Haibacher, so dass vor dem letzten Doppel der Sieg für die TCH-Buben feststand.
Dennoch wollte man sich keine Blöße geben und auch das ausstehende Doppel noch gewinnen. Jonas Werner und Maurizio Lacorte traten für den TC Haibach in den Ring. In einem spannenden Spiel, das weder die Bessenbacher kampflos abgeben, noch die Haibach im Angesicht des Sieges verschenken wollten, kam es zu einem verbissenen Kampf, der sich bis in den frühen Abend zog.
Am Ende hatten die Gastgeber nach 4:6 und 6:4 im Match-Tiebreak mit 10:7 knapp die Nase vor.
So konnte man das Gesamtergebnis mit einem 12:2 doch sehr hoch gestalten. Ein Lob sei den tapferen Tenniskameraden, Schulfreuden und Mitkonfirmanten aus dem Nachbardorf ausgesprochen. Trotz der misslichen Situation ein Einzel und ein Doppel wegen des Personalmangels abgeben zu müssen, kämpften sie tapfer, fair und aufrecht für ihre Farben.