Auch gegen die Gegner aus dem Spessart konnten die Herren 40.3 keinen Erfolg erringen.

Wie schon im Vorjahr gab es eine deftige 0:14-Niederlage. Zwar war schon zuvor nicht mit einem Sieg gerechnet worden, denn nach dem Vergleich der Leistungsklassen konnte ein doch erhebliches Ungleichgewicht zugunsten der Gegner festgestellt werden. Dass die Niederlage so hoch ausfiel, das tat aber schon weh. Trotz größter Bemühungen der wackeren 40.3er gelang es nicht, auch nur einen Satz, geschweige denn eine Partie für sich zu entscheiden. Olaf Weimer war gegen seinen erfahren Gegner ohne echte Chance. Laufbereitschaft und Kampfkraft reichten nicht aus, um dem ruhig und überlegt aufspielenden Gegner Paroli bieten zu können. Unsere Nummer vier unterlag folgerichtig mit 0:6 und 1:6.
Ähnlich erging es Björn Geisler. Er musste gegen einen hoch überlegenen Gegner ran. Zwar unterlag Björn mit 1:6 und 1:6, er konnte aber mehrfach den Einstand erzwingen, so dass die Niederlage auch leicht hätte gemäßigter ausfallen können.
Unsere Leistungsträger Olivier Gisa und Torsten Buschbaum mussten am Vortrag schon anstrengende Doppel und Einzel in höherklassigen Mannschaften bestreiten. Dass Oliver dort beide Spiele gewann, bei uns auf der Position zwei spielend nach gutem Spiel mit 1:6 und 4:6 unterlag, spricht auch für die Qualität des Gegners. Ähnlich erging es Torsten Buschbaum, der nach – wie gewohnt – heftigem Kampf, das Spiel mit 3:6 und 3:6 abgeben musste.
Vor den Doppelpartien war das Spiel damit schon verloren. Dennoch wollte man zumindest ein Spiel gewinnen und so entschloss man sich, Torsten Buschbaum und Björn Geisler im Einserdoppel und Oliver Gisa und Gunnar Mauß im anderen Tandem aufzustellen.
Torsten und Björn waren chancenlos und mussten mit 2:6 und 2:6 die Segel streichen. Bei Gunnar und Oliver hatte man eigentlich ein Fünkchen Hoffnung gehabt, mit dieser Besetzung den ersten Sieg oder zumindest den ersten erfolgreichen Satz erringen zu können.
Leider bekam das Haibacher Team im ersten Satz keinen Zugriff auf das Spiel und unterlag mit 1:6.
Im zweiten Durchgang lief es dann wesentlich besser. Mit 4:3 führte das Heimdoppel, konnte den Satz aber nicht nach Hause bringen und so das Match-Tiebreak erzwingen. Auch der letzte Satz des Spieles ging mit 4:6 verlustig.
Damit war die klare Niederlage Realität.
Im nächsten Spiel geht es gegen Obernburg. Da einige Spieler fehlen werden brauchen wir Ersatz aus den anderen Mannschaften. Auch hier werden wir unserer Philosophie treu bleiben und keine Spieler dazu holen, die weitaus besser als die ausgefallen Mannschaftkameraden sind. Wir werden versuchen, die Ausfälle auf dem gleichen Niveau zu ersetzen.
Mit dieser Einstellung gehen wir hoffnungsvoll in die kommende Auseinandersetzung.