Vierzehn interessierte Spieler und – Hannelore und Helga sei Dank – Spielerinnen hatten sich bei glänzendem Wetter am Fronleichnamstag auf der Anlage eingefunden, um sich auf einen Selbstversuch mit den Regeln des FAST4 einzulassen. 

Wesentlich an diesen Regelanpassungen ist, dass jeder Satz lediglich bis vier gespielt und bereits beim Stand von 3:3 ein Tiebreak bis fünf über die Satzentscheidung angesetzt wird. Weiterhin gibt es keine Aufschlagwiederholung bei einem Netzfehler, denn auch bei Netzberührung wird der Ballwechsel fortgesetzt. Ferner wird ohne die Vorteilsregel gespielt. Beim Stand von 40:40 entscheidet der nächste Punkt über den Spielgewinn. 

Nach einer kurzen Gewöhnungsphase kamen alle Protagonisten glänzend mit den angepassten Regeln zurecht. Jeder Teilnehmer konnte insgesamt zwei Einzel und zwei Doppel spielen, so dass, auch unter Berücksichtigung des Wetters, alle Mitspieler durchaus körperlich gefordert wurden.

Es herrschte die einhellige Meinung unter den Teilnehmern, dass die beschriebenen Regel­adaptionen für bestimmte Turnierformen sehr geeignet sei. Letztlich kam man beim abschließenden Grillen überein, ein Turnier im FAST4-Format bei Gelegenheit erneut durchzuführen.

Die Ergebnisliste ist leider beim abschließenden Grillen versehentlich ins Feuer geraten und verbrannt, so dass das Gesamtergebnis des Turniers nicht dokumentiert ist.

Von den Organisatoren geht ein sehr herzlicher Dank an die vielen zupackenden Hände, neben vielen anderen Tätigkeiten z.B. auch bei der Platzpflege, den Salatspenden, in der Küche und bei vielem anderen mehr. Zudem bedanken wir uns bei den vereins­frem­den Gästen, die durch ihre Teilnahme das Turnier sportlich und gesellig sehr bereichert haben.